3. Juni 2012 |
[Autor: Roman] |
Die schwarze, dunkle Höhle beherbergt nicht nur die Neben- bzw. Bergstrecke, sondern auch noch einen Höhlenfluss, der neben dem Geleis als ein Wasserfall aus der Höhle austreten, und unten als breiter Fluß ein Stück zum Rand der Eisenbahnwelt fließen soll.
Die Felswände sind vergibst und das Flußbett geschaffen. |
Rund um der dunklen Höhle bekam die Felswand ebenfalls einen dunklen Erstanstrich.
Der Wasserfall wurde aus dem NOCH-Wassereffekte gezaubert. Wobei erst der 3. Versuch einen akzeptablen Wasserfall darstellt. Diesen noch rückseitig mit weißem Lack angestrichen und mit Heißkleber befestigt. Dabei stellte sich heraus, dass er doch um ein klein wenig zu kurz geraten war, aber ich hab es irgendwie geschafft, den Wasserfall auch unten anzuheften. Das Flußbett bekam einen weißen Anstrich für die Gischt vom fallenden Wasser, darumherum dunkelblau für ein tieferes Becken und nach vorne zu aufhellend, wo dann der flache Flußverlauf beginnt.
Für den Flußverlauf holte ich mir von einem Bach in meiner näheren Umgebung feines rundgeschliffenes Gestein, das den groben Schotter darstellen soll. Daneben liegen noch ein paar größere Steinchen, die dann auch noch wahllos ins Wasser gesetzt werden.
Das Ufer wurde an beiden Seiten mit flachen Gesteinsbrocken befestigt. Diese habe ich zwischen den Weingärten gefunden, mitten auf dem Feldweg. |
Hier noch ein anderer Blickwinkel auf den Wasserfall. Dabei erkennt man auch das glänzende Wasser in der Höhle - die erste Schicht.
Schön zu Erkennen ist die willkürlich gestaltete Felswand.
Aber auch wie sich der Wasserfall ein klein wenig wölbt. |
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15. September 2012 |
[Autor: Roman] |
Das Flußbett wurde mit Wasser gefüllt.
Dabei beging ich den Fehler, das Wasser (NOCH Wassereffekte) auf das lose Schotterbett aufzutragen. Als das Wasser fest wurde, stellten sich die Ränder, rund um die Inseln, senkrecht auf. Ich mußte das gesamte Wasser mit dem angeklebten Schotter aus dem Flußbett herausheben, den losen Schotter entfernen und die inakzeptablen Ränder wegschneiden.
Mit Leim klebte ich das Wasser mit dem Schotteruntergrund im Flußbett wieder an. Die Löcher zwischen den Wasserverläufen füllte ich mit Schotter wieder zu Inseln auf. Mit dem Gleisschotterkleber von NOCH klebte ich den losen Schotter ebenfalls fest.
Am Foto kann man leicht die Wasserverläufe zwischen den Inseln erkennen.
Ich denke, das Resultat kann sich durchaus sehen lassen. |
Der Wasserfall wurde mit Watte ergänzt. In der Nachtaufnahme schaut's besser aus als bei Tageslicht.
Ein paar Bäume, einige Büsche, und schon ist es nicht mehr so nackt. Dazu ein Wanderweg unter der Viadukt-Bogenbrücke von der Kante nach hinten.
Der Wasserfall wird mit 3 selbstgebastelten Lichstrahler (6mm Balserholzstab ausgehöhlt und eine weiße LED einplatziert und befestigt) in der Nacht beleuchtet. Diese wurden mit Glühlampenfarben rot, grün und blau eingefärbt. Am Foto sind die Farben leider nur am Felsen zu erkennen. Die blaue sieht man auch in Natura nicht so deutlich.
Damit ist der Wasserfall und sein Fluß abgeschlossen.
Jeder Bogen der Eisenbahnbrücke wird ebenfalls mit einer weißen LED beleuchtet. 2x 4 in Serie geschaltete LED mit einem Poti als Vorwiderstand. Eine hohe Potieinstellung verbraucht zwar weniger Strom, die Ausleuchtung war aber dementsprechend schlecht. Für eine gut sichtbare Ausleuchtung (die auch nicht so stark ins blaue geht) wurde der Poti fast auf 0 (einen Tick vor dem Anschlag) gestellt. |
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