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22. September 2013 [Autor: Roman]
Ende Februar - Anfang März habe ich mit dem Bau des Erzberges begonnen.

Weiterhin mit dem Verbau von Styropor(abfällen).

Bei der Grundgestaltung mußte ich sofort auch den weiteren Wanderweg im Auge behalten.

Zuerst vom Tunnelportal die linke Talseite nach vor zur Straße, und dann die Straße entlang bis zum Bauernhaus bzw. bis zum Straßenende.
Unterhalb der Straße wurden endlich die Erzstollenportale verbaut.
Zuerst das große offene mit den H0e-Schienen, daneben dann das kleine mit dem Eisentor, und zuletzt am linken Ende das aus Baumstämmen gezimmerte, wo die gleise wieder in den Berg hineinführen, damit die Lok im Kreis fahren kann.

Ebene Styroporflächen hatte ich mit einem kleinen Bunsenbrenner angesengt, um eine etwas natürlichere Oberfläche zu bekommen.
Nachdem die gesamte Fläche vergipst war, habe ich mit der Felsgestaltung begonnen.

Um das Erz zur Geltung gelangen zu lassen, habe ich die Felsmalerei in Rot gehalten.
Leider war es zu rot!
Also nochmals mit bräunlicherer Farbe darüber.
Aber selbst mit der weiteren Farbgebung ist es vielleicht noch zu rötlich.
Nach der 2. Korrektur belasse ich es jetzt dabei ...

Der Anschluß des neuen Wanderwegs beim Tunnelportal am alten Wanderweg war mir dann doch etwas zu steil, und ich habe in diesen Einschnitt einen ausfüllenden Keil eingepasst und verarbeitet.

Kieselsteine kamen wieder zur Anwendung, um den Wanderweg zu stützen.

Die derzeit letzten Arbeiten stecken in der Gestaltung der Wiesen bzw. im zukünftigen Waldboden.

Zwischenzeitlich bekam das Bauernhaus eine Lichtsteuerung um ein gewisses Leben in das Haus zu bringen.
21. September 2013 [Autor: Roman]
Die aufgestellten Parklaternen im Gastgarten und dem Weg entlang zum vorgelagerten Parkplatz.

Die beiden im Gastgarten waren schwierig aufzustellen.
Ein Loch durch das Styropor war an sich einfach und schnell erledigt, jedoch ist unterhalb noch die Holzplatte von der Bergstraße, die ich mit dem heißen Draht nicht durchlöchern konnte.
Also versuchte ich das Loch schräg nach hinten zu schmelzen, solange, bis ich endlich kein Holz mehr als Barriere hatte.
Danach die weichen Drähte mit dem jeweiligen Widerstand durchzuschieben erwieß sich als unmöglich.
Also Drähte/Widerstand an den abgekühlten dicken Draht angehängt und durchgeschoben.

Die weiteren hinteren Laternen gingen wesentlich einfacher und schneller, weil entweder kein Holz mehr war oder die Laterne bereits auf dem vergipsten Drahtgestell ihren Platz fand.

Die vorderste Laterne vor dem Stiegenaufgang befindet sich zudem auf der Grundplatte des Hauses, was zwar sofort eine Fixierung bedeutete, aber jedoch auch, dass die Laterne schief stand bzw. nach vorne geneigt war.
Mit ein wenig Nachbearbeitung der Grundplatte mit einem Messer richtete ich die Laterne halbwegs auf.

Die 2. Gartenlaterne steht direkt auf dem Styropor, und hatte naturgemäß keine Festigkeit.
Auch die nächte dahinterstehende hatte keinen festen Stand.
Beide mußten mit etwas Weißleim angeklebt werden.

Die beiden linken Laternen hatten erstaunlicherweise wieder einen festen Halt, und standen auch gerade (zumindest sagt das das Auge).

Zuletzt wurden alle 5 Laternen (LEDs) in Serie geschalten, wobei 4 vorhandene Vorwiderstände entfernt wurden, und nur der 5. Widerstand mit 150 Ohm geblieben ist. Betrieben wird die Serienschaltung mit ca. 15V und gemessenen 4 - 6mA, parallel zur Hausbeleuchtung.
20. September 2013 [Autor: Roman]
Im Zuge der Planung der weiteren Bergstraßenbeleuchtung bis zum jetzigen Ende beim Bergbauernhof wurde ich auch auf die fehlende Beleuchtung bei meinem Berg-Gasthof aufmerksam gemacht.

Dort fehlte bis jetzt eine Beleuchtung des Gastgartens und des Parkplatzes.

Beim Einkauf von diversem Material habe ich mir auch gleich dieses 6er Set Parklaternen in N genommen.
Leider waren die Laternen nicht mit LED ausgestattet.
Ich hatte noch einen kleinen Streifen von Mini-LED's in weiß.
Glühbirnen abgezwickt, LED's angelötet und mit dem vorhandenen Vorwiderstand an 3V gestestet.

Wie man sieht, leuchten sie alle sehr schön!

Damit das Licht nicht nach oben hin verschwendet wird, habe ich die LED an den steifen Drähten nach unten gebogen, und so weit nach oben stehen lassen, so dass die LED am oberen Deckel anstößt.
Ob es wirklich einen Unterschied in der Lichtausbeute ergibt, werden wir wohl nie erfahren ...

Jetzt müssen sie nur noch beim Berg-Gasthof verbaut werden, was sicher nicht so einfach werden wird, da die Grundplatte aus 10cm dickem Styropor besteht.
Man darf gespannt sein ...