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10. Oktober 2012 [Autor: Roman]
Erzzug bestehend aus der ÖBB-Dampflokomotive der Baureihe 659 und den Talbot Dienstschotterwagen
Der Talbot Dienstschotterwagen von Roco hat bereits eine echte Funktion der Entladung.
Der Zapfen in der Mitte läßt sich mittels Magneten hinunterziehen, damit bekommt man eine Öffnung zu beiden Seiten.

Wenn kein Ladegut zu entleeren ist, funktioniert es tadellos.

Aber mit H0-Schotter, das als Erz fungiert, kann zwar auch noch entladen werden, jedoch verkeilt sich der bewegliche Zapfen mit den kleinen Körnern des Schotters.
Somit läßt sich der Mechanismus nicht mehr schließen.
Deshalb überlegte ich mir, wie ich die Mechanik verbessern könnte.

Im Prinzip muß ich nur verhindern, dass einzelne Körner in die Spalten rund um den Zapfen geraten.
Also begann ich damit, diese irgendwie zu überdecken.

Die beiden länglichen Spalten wurden direkt am Zapfen abgedeckt.

Die seitlichen Spalten waren schon schwieriger, weil baulich kein Platz war, die Spalten zu überdecken.
Also mußte die Abdeckung nach oben hin erfolgen, so dass beim Runterziehn des Zapfens eine seitliche Abgrenzung bestehen bleibt.
Diese seitliche Abgrenzung mußte natürlich verborgen werden, indem die Wanne bzw. die Auslassöffnung ein wenig eingeengt wurde.
Die ersten Tests mit Gleisschotter funktionierten wie erwartet mit kleinen Fehlern.

Kleine bauliche Korrekturen brachten zwar eine Verbesserung, aber vereinzelt blieben noch immer Körner irgendwo stecken, so dass der Zapfen die Öffnung nicht ganz schließt.